Tagebuch Kommunalwahlkampf

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Tagebuch Kommunalwahlkampf

Tagebuch Kommunalwahlkampf

So, der „Endspurt“ ist in vollem Gange. An den Wochenmarktständen tummeln sich immer mehr „Wahlkämpfer“.
Mir fällt auf, dass angesprochene Passanten immer wieder erwähnen: …“ habe schon Briefwahl gemacht.“
Ich beobachte auch aufgrund unseres Standortes beim Amtshaus auch den einen oder anderen Briefwahleinwurf.
Gestern hatten wir unser zentrales „Kandidaten-Kennenlern-Gespräch“; war ein prima Hock.

Wenn jetzt nicht noch eine Bombe platzt, plätschert der Wahlkampf weiter vor sich bis zum Ende hin.
Vielleicht fällt uns ja noch was ein, wie wir das verschlafene Weingarten (in Sachen Kommunalwahl) noch ein bisserl aufwecken können.
Die Leitmedien (SZ, Wgt.-im-Blick und wahrscheinlich auch Info sowie Wochenblatt) fallen aus. Da kommt nicht viel.
Keine öffentliche Diskussion, keine Kandidatenvorstellung etc.
Mir scheint, in einigen Nachbargemeinden ist was los aber hier: TOTE HOSE.

Also kabbbeln wir uns halt freundlich mit den Wettbewerbern, wo wir ihnen begegnen.
Mein Eindruck: Die CDU hat richtiggehend „die Hosen voll“. Schlechte Bilder, schlechte Poster und an den Ständen überwiegend nur Leute, die die Mundwinkel richtig runter hängen. Ja, die soll man wählen ? Die verkörpern eher das Abwählen.
Die Grünen brauchen gar keine Werbung zu machen, die surfen auf dem Mainstream (da sollte der eine oder andere Sympathisant auch mal deren Bundes- und Europawahlprogramm lesen; das wird unlustig).
Die SPD darbt so richtig dahin und die BfW, naja, überzeugende Kandidaten sind da nicht sooooo viele.
Wie bringen wir also unsere Vielzahl von qualifizierten und willigen Kandidaten ins Rampenlicht ?
Schwierig, schwierig.

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